Wirkungen Technologischer Schocks auf die europäischen Volkswirtschaften

Projektbeschreibung

Ein neulich in die makroökonomische Literatur eingeführtes Forschungsgebiet schreibt erwarteten zukünftigen technologischen Fortschritten – den sogenannten Nachrichtenschocks – eine wichtige Rolle bei der gesamtwirtschaftlichen Dynamik zu. Die Auswirkungen solcher Schocks auf die europäischen Volkswirtschaften wurden jedoch bisher nur selten untersucht. Das Ziel dieses Projektes ist es, die Natur und die Auswirkungen der Nachrichtenschocks in den wissensbasierten Ökonomien der EU auf sektoraler sowie aggregierter Ebene zu überprüfen. Im Rahmen des Projektes werden die existierenden empirischen Methoden für die Messung der Nachrichtenschocks ausgebaut. Anhand der daraus resultierenden Ansätze werden dann die Auswirkung und die Ausbreitung dieser Schocks für die europäischen Wirtschaften gemessen. Schließlich soll ein theoretischer Rahmen aufgestellt werden, der die empirischen Befunde erläutern kann.

Laufzeit: Oktober 2010 - März 2012

Projektteam

  • Dr. Atilim Seymen, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Forschungsgruppe Wachstums- und Konjunkturanalysen
  • Prof. Paul Beaudry, Ph.D., University of British Columbia, Department of Economics
  • Prof. Franck Portier, Ph.D., University Toulouse I, Toulouse School of Economics