Der Einfluss politischer Interessen auf EU-Ausgaben: Mechanismen, Ausmaß und Gegenmaßnahmen

Dieses Projekt setzt die Forschung des ZEW zu den europäischen Fiskalinstitutionen fort. In diesem Kontext dokumentieren wir potenzielle politische Voreingenommenheit bei bestehenden und neuen europäischen Instrumenten und untersuchen deren Auswirkungen. Die Analyse soll zum besseren Verständnis der verschiedenen Arten der institutionellen Sicherungsmaßnahmen beitragen, die die Effizienz, Unparteilichkeit und Transparenz der EU-Ausgaben wirksam fördern. Die drei Arbeitspakete befassen sich mit der Vernetzung der europäischen Institutionen mit dem privaten Sektor, der Wirksamkeit von Ausgabenkonditionalitäten sowie der Rolle von Haushaltstransparenz und Eventualverbindlichkeiten. Das Projekt baut strategisch auf den im Rahmen der vergangenen SEEK-Aktivitäten entstandenen internationalen Kooperationen auf und erhöht die Sichtbarkeit des ZEW in der Debatte zur Zukunft der Europäischen Fiskalunion.

Laufzeit: Januar 2019 – Dezember 2020

Intern, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim:

• Dr. Zareh Asatryan, ZEW-Forschungsbereich „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“
• Dr. Albrecht Bohne, ZEW-Forschungsbereich „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“
• Annika Havlik, ZEW-Forschungsbereich „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“
• Prof. Dr. Friedrich Heinemann, ZEW-Forschungsbereich „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“
• Dr. Karolin Kirschenmann, ZEW-Forschungsbereich „Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement“
• Justus Nover, ZEW-Forschungsbereich „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“

Extern:

• Xavier Debrun, Ph.D. (Belgien)
• Christophe Destais (CEPII, Frankreich)
• Prof. Benny Geys, Ph.D. (BI Norwegian Business School, Norwegen)
• Prof. Thomas Stratmann, Ph.D. (George Mason University, USA)
• Prof. Ulrich Wagner, Ph.D. (Universität Mannheim)